#4 berufsvorbereitende Bildungsmassnahme: Tag 30

Dienstag, 11. Dezember 2007

Tag 30

So macht mensch das:
Arzttermin um halb Zehn, vorher vergessen anzurufen und sich abzumelden, das dann mit Verweis auf den schlimmen Albtraum in der Nacht entschuldigen, aufgetragen bekommen Bewerbungen zu schreiben, ausdrucken und ab nach Hause, um die Bewerbungen persönlich bei den Betrieben vorbeizubringen.
Muss also nur noch Briefmarken finden, dann habe ich Feierabend.

Und da wundern die sich dann alle, warum ich die kurze Zeit, die ich da war, pfeifend verbrachte.


Das Bildungszentrum teilt sich in drei Gebäude: Schulungsgebäude, Verwaltung und Werkstätten.
Dazu kommen noch angemietete Unterrichtsräume in der Nähe.
Wir halten uns nur in den Schulungsgebäuden auf.
Wer hätte gedacht, dass in der Verwaltung auch mal die Post abgeht?
Aus einer Lokalzeitung (Fehler im Original):

24-Jähriger randaliert im Bildungszentrum des Handels
am 11. Dezember 2007 15:03 Uhr
XXXXXXXXXXX Ein 24-jähriger Mann aus XXXXXXXX hat am Dienstagmorgen im Bildungszentrum des Handels in XXXXXXXXX randaliert. Dabei verletzte er den Hausmeister so stark, dass dieser im Krankenhaus ambulant versorgt werden musste. Der junge Mann konnte von der Bundespolizei überwältigt werden. Bei der Durchsuchung des 24-Jährigen stellten die Beamten Rauschgift sicher.
Der junge Mann lief heute Morgen gegen 9.20 Uhr laut schreiend durch die Räume und beleidigte die Schüler. Als der Hausmeister ihn zur Rede stellen wollte gab der Mann an, er sei Lucifer und würde die Illuminaten vorbeischicken. Kurz darauf versetzte er dem Hausmeister einen Kopfstoß und fügte ihm dadurch eine Platzwunde zu.

Offensichtlich unter Drogeneinfluss
Durch hinzugerufene Beamte der Bundespolizei, die sich in unmittelbarer Nähe aufhielten, konnte der Mann dann überwältigt werden.
Die alarmierten Beamten der Polizeiwache XXXXXXXXX fanden bei der Durchsuchung des 24-jährigen geringe Mengen Rauschgift. Da er offensichtlich unter Drogeneinfluss stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Anschließend wurde die Einweisung in ein Krankenhaus veranlasst. Der 55 Jahre alte Hausmeister wurde ambulant im Krankenhaus behandelt.

Was mich wundert ist nur, dass es bei der Menge an zugedröhnten Verrückten, hier nicht jeden Tag zu solchen Szenen kommt.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Das du hier einen tapferen Kämpfer gegen die Weltverschwörung denunzierst kann und will ich nicht gutheißen!